BOTTON-HOLE-TECHNIK ZUR PUNKTION DER ARTERIOVENÖSEN FISTEL BEI DER HÄMODIALYSE

BOTTON-HOLE-TECHNIK ZUR PUNKTION DER ARTERIOVENÖSEN FISTEL BEI DER HÄMODIALYSE

Die allgemeine Lebensdauer einer nativen arteriovenösen Fistel (Shunt) hängt nicht nur von den gewählten Gefäßen und der angewandten Technik ab, sondern auch von der Methode der Punktion. Es gibt jedoch keine allgemein wirksame Methode für die verschiedenen Arten von AV-Fisteln. Jedes Dialysezentrum sollte sein eigenes Protokoll für die Punktion erstellen.
In den vorgeschlagenen Leitlinien für Gefäßzugänge für die Hämodialyse wird unter den Punktionstechniken auf die sogenannte Knopflochtechnik verwiesen, d.h. die Punktion an einer konstanten Hautstelle mit Ausbildung eines präzisen subkutanen Pfades.
Diese Technik hat den Vorteil, dass sie für den Patienten weniger schmerzhaft ist und auch für Krankenschwestern, die nur gelegentlich punktieren, die beste Stelle für die Nadeleinführung präzise identifiziert. Die Grenzen dieser Technik sind eng mit der Erfahrung des Zentrums verbunden. Die Vorteile liegen in der Reduktion von Komplikationen wie Hämatome, Stenosen, Infektionen und Pseudoaneurysmen und in der geringeren Schmerzbelastung für den Patienten.


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